Das Telekommunikationsunternehmen möchte einen technischen Datensatz auswerten, der Netzwerkdaten für verschiedene Geräte im Unternehmen enthält. Die Daten umfassen insbesondere die Größe der Datenübertragungen und deren Dauer.
Jedoch fehlen in dem Datensatz die Angaben zur Dauer der einzelnen Datenübertragungen, was eine vollständige Analyse erschwert. Das Ziel dieser Analyse ist es, zu prüfen, wie mit den fehlenden Dauerangaben umgegangen werden kann und welche Informationen dennoch aus den verfügbaren Daten gewonnen werden können.
Problemstellung
Der Datensatz, der für die Analyse genutzt werden soll, enthält Informationen zu den folgenden Parametern:
Gerät: Das Gerät, das die Datenübertragung initiiert hat.
Datenübertragungsgröße: Die Menge der übertragenen Daten in Megabyte (MB) oder Gigabyte (GB).
Übertragungsprotokoll: Das verwendete Protokoll (z.B. TCP, UDP, etc.).
Leider fehlen die Angaben zur Dauer der Datenübertragungen, die für eine vollständige Analyse erforderlich wären. Diese Information ist entscheidend, um die Übertragungsgeschwindigkeit oder -effizienz zu berechnen und das Verhalten des Netzwerks zu verstehen.
Datenanalyse
Da die Dauer der Datenübertragungen nicht verfügbar ist, gibt es mehrere Ansätze, wie mit den fehlenden Daten umgegangen werden kann:
Schätzung der Dauer anhand von Netzwerkgeschwindigkeiten: Falls Informationen zu den durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeiten der verwendeten Geräte oder Protokolle vorliegen, können wir versuchen, die Dauer der Übertragungen zu schätzen. Diese Methode setzt voraus, dass wir eine konstante Übertragungsgeschwindigkeit annehmen.
Durchschnittliche Übertragungszeiten: Falls es historische Daten zu den üblichen Übertragungsdauern für bestimmte Gerätetypen gibt, könnten wir diese als Grundlage für Schätzungen verwenden.
Beziehung zwischen Größe und Dauer: In manchen Fällen lässt sich eine allgemeine Beziehung zwischen der übertragenen Datenmenge und der Dauer herstellen. Zum Beispiel könnten wir vermuten, dass größere Datenübertragungen proportional mehr Zeit benötigen.
Wir können diese Methoden auch miteinander kombinieren, um genauere Schätzungen zu erhalten und die Ergebnisse mit den vorhandenen Datensätzen zu validieren.
Empfohlene Maßnahmen
Es gibt mehrere Ansätze, die in Erwägung gezogen werden sollten, um die fehlenden Daten zu rekonstruieren oder zumindest eine sinnvolle Analyse durchzuführen:
Datensammlung ergänzen: Wenn möglich, sollte die Sammlung von Dauerangaben nachgeholt werden, um die vollständige Analyse und präzise Berechnungen zu ermöglichen. Dies könnte durch zusätzliche Sensoren oder Protokollierungstools geschehen.
Schätzmethoden anwenden: Falls es nicht möglich ist, die Daten nachzuerheben, könnten Schätzmethoden auf Grundlage vorhandener Durchschnittswerte oder historischer Daten angewendet werden, um die fehlenden Werte zu ersetzen.
Langfristige Überwachung: In zukünftigen Datensätzen sollte ein Augenmerk auf die Sammlung aller relevanten Daten gelegt werden, um in der Analyse keine wesentlichen Lücken zu haben.
Auf Basis der Schätzmethoden kann der Datensatz analysiert und relevante Erkenntnisse zu den Netzwerkübertragungen und der Leistung der Geräte gewonnen werden.